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Differenzenkataloge

Für die Kennungen kennx8(3) und kennx8(6) siehe die Erläuterungen zur Position


Falls ein Katalog Differenzen zu einem Referenzkatalog gibt (z.B. FK4) dann wird im Leseprogramm
das Unterprogramm REKON aufgerufen, in dem die Beobachtung rekonstruiert wird:


-     dazu wird der Referenzkatalog auf das Äquinoktium und Epoche des betreffenden Sterns im
Beobachtungskatalog umgerechnet unter Benutzung der dem Referenzkatalog zugrunde liegenden
Präzessionskonstanten,
-     dann wird die publizierte Differenz angebracht und
-     und das Ergebnis auf J2000 präzediert.


Die rekonstruierte Position gilt somit prinzipiell für die Epoche der Beobachtung und das Äquinoktium J2000.
Falls eine Koordinate nicht beobachtet ist, wird der entsprechende Wert aus dem Referenzkatalog übernommen.


Fogende Referenzkataloge wurden verwendet:
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FK5 und FK5-Extension
FK4 und FK4-Sup
FK3
NFK
GC
FK3R
PFKSZ
Eichelberger
NFKAV
PGC
Newcomb's FC
Eros Anhaltsterne
KSV


Bemerkungen zur Behandlung des Foreshortening-Effektes bei der Übertragung des Referenzkataloges
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auf die Epoche des Beobachtungskataloges.
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1)    FK5, FK4   :     Wird bei allen Sternen mit bekannter Parallaxe und Radialgeschwindigkeit angebracht.
    Grundlage dieser Daten:
    siehe in FK4 und FK5 im Anhang bei den Foreshortening-Sternen
2)    FK3 :     Nach Unterlagen von Herrn Gliese
    (Mappe Foreshortening-Effekt II) wird wie folgt verfahren:
    Kein Foreshortening-Effekt berücksichtigt außer Sterne FK3-Nr. 793, 1030, 1307.
3)    NFK, GC   :     Kein Foreshortening-Effekt berücksichtigt.


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Letzte Änderung: 18. Februar 1999

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